3. St. Petersburg und Einschiffung

Der morgendliche Kampf um das Frühstück mit rund 300 anderen. Wie entspannt ist dass doch auf unseren Fahrradtouren.

Tina hat Postkarten geschrieben, mal schauen, wann die ankommen.

Die Smolnyi-Kathedrale, eine in 2014 wiederbelebte, streng orthodoxe Kathedrale, die bis dahin für alles andere genutzt wurde (Kaserne, Lager, Konzerthalle etc.). Jetzt ein wunderschönes, sehr aufwändig restauriertes Ikonenhaus.

Die restaurierte, aber nicht mehr fahrtüchtige AURORA, von welcher 1917 der initiative Kanonenschuss zur Revolution gegen den Zaren geschossen wurde. Jetzt ein Museumsschiff.

Das macht man in Rußland mit ausgedienten Bussen - auch nicht schlecht. Problematisch ist, dass Frau innen nicht wirklich Sicht geschützt ist, die „Kabinen“ sind mehr oder weniger offen (da sind wir aber auch wieder pingelig, wir Deutschen).

Fürs Fotoalbum, hat Gregor gesagt.

Dann das Highlight, die Eremitage mit dem Winterpalast (oben li), der Alexandersäule in der Mitte des Platzes und dem Schlossplatz mit dem Generalstabsgebäude (unten li).

Wir sind von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr in der Eremitage, viel zu wenig Zeit, wenn man jedes Exponat nur 1 Minute betrachten würde, braucht man 8 Jahre.

3 Millionen Exponate, das drittgrößte Museum auf der Welt, 7 Millionen Besucher jährlich, wir waren dabei!!

Das Rahmenprogramm für den heutigen (kurzen) ersten Tag auf dem Schiff.

Um 16:30 Uhr sind wir dann am Flusshafen und sehen mindestens 8 große Flusskreuzfahrtschiffe. In zweiter Reihe liegt dann unsere MS Russ.

Wir haben noch keine Koffer, aber der erste Wodka-Lemon läuft ...

Alle warten auf ....

... den Kapitän und seine Mannschaft. Um 17:45 Uhr gibt es einen Begrüßungstrunk und eine erste Einweisung in das Schiff.

Es ging nicht anders, wir mußten ein Upgrade nehmen.

Jetzt haben wir zwei Zimmer, Küche, Diele, Bad.

Eine der 2 Suiten auf dem Schiff.

Man gönnt sich ja sonst nichts.

Als wir fertig waren, mit den Schwimmwesten, war die Übung schon vorbei und wir standen alleine auf dem Flur.

Pünktlich um 18:30 Uhr laufen wir mit einer „Auslaufhymne“ aus dem Flusshafen von Sankt Petersburg und fahren erst einmal ein Stück die Newa runter, bis dass diese in den Ladoga-See mündet.